Samstag, 30. April 2011

Eieieiei...

Ich würde mich auch zur Wahl stellen ;-)
wie schnell die Zeit vergeht...Ich bin schon mehr als ein halbes Jahr in Montréal! Krass!
Und weil ich die letzte Zeit eigentlich NUR von mir gesprochen/geschrieben habe, wollte ich mal ein bisschen aufholen, was so meine Eindrücke bezüglich der Kanadier so angeht.
Ob er es wieder schafft?(Ben Harper, Konservativ)
Das eignet sich im Moment besonders, denn Montag ist Wahltag hier in Kanada! Dann wählen die 33Millionen Kanadier einen neuen Primeminister, denn der alte Primeminister Stephen Harper
hat mit seiner konservativen Regierung die Vertrauensfrage gestellt und diese verloren. Die 8 Millionen Quebecois freut das, denn jetzt umwerben die ganzen Politiker unsere Provinz und versprechen bessere Bildung, mehr Französisch und die Partei Quebec (PQ) möchte sogar, dass Quebec ein eigenständiges Land wird...Naja, Quebec alleine ist so groß wie Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Portugal und die BeNeLuxLänder zusammen (7x so groß wie Frankreich) aber außer Wasser, Holz und Céline Dion haben die Quebecer dann auch nicht sooooo viel zu bieten. Es ist sogar so, dass die reichste Provinz Kanadas, Alberta, Geld an Quebec bezahlt, damit alle gleichviel Geld haben...Wahrscheinlich hat es deshalb auch die letzten 2 Male, als eine Abstimmung über die Souverinität Quebecs anstand, nicht mit einer Mehrheit geklappt...DAS vergessen viele Quebecer allerdings gerne;-)
Die Parteien hier sind so ähnlich, wie bei uns in Deutschland. Die Konservativen, die Liberalen, die Grünen und die NPD. NPD???? Ja, aber großartig ANDERS als in Deutschland!
NPD heißt HIER nämlich "Neue Partei der Demokratie" und dahinter versteckt sich WIRKLICH nichts anrüchig-faschistisches. Einer meiner Teamkollegen beim Wasserball ist Abgeordneter der kanadischen NPD und als er mir sagte, dass er für die NPD kandidiert, ist mir der Mund offen stehen geblieben und er hat das erst gar nicht verstanden, bis er so meinte: "Woher kommst Du nochmal?" "Aus Deutschland..." "OH NEIN! NEIN! Das ist ÜBERHAUPTNICHT  das Gleiche hier!" Ja, das war vor 5 Monaten und seitdem interessiere ich mich mehr für die Politik hier und hab mich wirklich informiert und diskutiere viel mit meinen
oder wird ER es? (Jack Layton NPD)
 Mitbewohnern und wir würden alle die kanadische NPD wählen, denn die haben ein gutes Programm(und der Beweis, dass die WIRKLICH nichts mit ihrer ekeligen, braunen Schwester in Deutschland zu tun haben, ist, dass die ein gutes Programm für Einwanderer und Immigranten haben). Was ich aber wohl nie verlieren werde, ist der Schauer, der mir über den Rücken läuft, wenn ich die Abkürzung höre, lese oder denke oder selber ausspreche und ich finde das auch nach wie vor eine schlechte Namensfindung...Naja, hier in Kanada ist es übrigens nicht so, dass man das feierlich zelebriert zur Wahl zu gehen, sondern man kann BIS ZUM 2.Mai wählen gehen, seit einer Woche. Die Arbeit muss einen mindestens 2 Stunden freistellen und was wirklich anders ist als in Deutschland, sind die Wahlstrategien. Hier werden Werbespots geschaltet in denen die Politiker sich gegenseitig anklagen, hier werden Fakten benannt, wie zum Beispiel: "Die Partei XY hat in den letzten 3 Jahren 100 Mio. $ verschwendet, deshalb ändern Sie das JETZT", die Politiker moderieren das Wetter, stehen am Drive-In von verschiedenen großen Ketten, viele Abgeordnete klingeln sogar an den Haustüren und verteilen selbst Zettel und so. Ein bisschen aggresiver, ein bisschen bunter, aber cool mit anzusehen.
A propos cool anzusehen, ihr habt ja das Photo oben gesehen...
Gabrielle(meine Mitbewohnerin)  und ich VOR den 13km Marsch
Das war Ostern, Ostern hatte ich frei und bin mit den Pfadfindern zur "Route de Pâques" (Osterweg) aufgebrochen... UND ES WAR SUPER!
Wir hatten das ERSTE Mal seit 5 Monaten Gradzahlen, die, am Karfreitag, die 20°C erreichten und DAS war einfach HAMMER! Wir waren 100 Pfadfinder und sind 13km mit unseren Rucksäcken gewandert, haben in Zelten oder in der Kirche übernachtet, wohltätige Projekte realisiert (das Kloster, auf dessen Grund alles stattfand aufgeräumt, saubergemacht, Keller von Angehörigen aufgeräumt, etc.) und in der Osternacht haben wir alle zusammen eine Osternachtsmesse gefeiert. Schön und wohltuend. Aber ich habe auch gemerkt, dass ich WIRKLICH christlich aufgewachsen bin, denn als wir Karfreitag Abend einen bunten Abend hatten, dachte ich schon: "Krass, in Deutschland ist heute wirklich ALLES geschlossen und ruhig und hier sind nur Schulen und Bibliotheken und so geschlossen...", als wir dann aber alle
der Osterchor
zusammen JÜDISCHE FREUDENTÄNZE getanzt haben, in der Nacht als Jesus gestorben ist, DA musste ich doch lachen und denken: "Ich kenne EINIGE Leute, die würden jetzt AUSRASTEN...!" Naja, alles überlebt :-) Und in der Osternachtsmesse habe ich mit dem Chor gesungen (ich war der Einzige, der keine Pfadfinderuniform hatte ;-) )und das war sehr schön! Aber es kann mir keiner erzählen, dass Pfadfinder nicht auch so ne Vorbereitung auf Krieg ist, denn wir sind 13 km mit unseren Rucksäcken, in denen ALLES drin war (Schlafsack, Zelt, etc.) gewandert, dann muss man ständig strammstehen und sich versammeln, es ist ziemlich hierarchisch und ich muss ständig lachen :-)
wir haben irgendwie den gleichen Trinkrythmus nachts
Lachen muss ich auch immer, wenn ich nachts auf Toilette gehe und mich tierisch erschrecke, weil unsere Katze "Mouton" wie eine fette Spinne in der Badewanne sitzt und aufgeschreckt aus der Badewanne springt, wenn man ins Badezimmer kommt.
Ach ja und gestern bin ich in die Luft gegangen...
Ganz wörtlich. Bastien, mein ehemaliger Mitbewohner und ich haben jeder zwei Fallschirmflüge simuliert.
Ich hab ihm das zum Geburtstag und Abschied geschenkt, denn er fliegt morgen nach Frankreich zurück.
da hatten wir noch keine Ahnung, was auf uns zukommen würde:-)

Und dann sind wir gestern nach Laval gefahren (große Stadt neben Montréal) und sind dort mit unserem Instructor in die Luft gegangen. Das ist NICHT SO EINFACH wie es aussieht, denn wenn man auch nur den kleinen Finger bewegt, fängt man an sich zu drehen und ich bin immer gegen die Scheibe gedötscht, hab dann einen Arm eingewinkelt und bin dann natürlich abgestürzt ;-)

Da hatte ich es dann verstanden:-)

Ganz nach oben darf man aber nur mit dem "Instructor"

die richtigen Ventilatoren sind übrigens OBEN und SAUGEN die Luft AN! Deshalb hat man auch die ersten 2 Sekunden Schwierigkeiten zu atmen...
Obwohl wir jeder nur zwei Mal eine Minute geflogen sind, waren wir beide echt fertig danach...Aber es war ne coole Erfahrung! Und vor allem war es wieder eine Erfahrung, die ich in Kanada gemacht habe:-)
Eine weitere Erfahrung, die ich in den letzten Wochen hier gemacht habe, ist, ICH VERMISSE EUCH...
Vielleicht ist es, weil wir wirklich erst seit vorgestern den Frühling spüren, vielleicht ist es, weil ich so gerne live die königliche Hochzeit geguckt hätte, aber im Moment bin ich neidisch, dass ihr euch spontan auf einen Kaffee auf der Mensaterrasse, auf ein Eis in der kölner Innenstadt oder ein Abendessen bei Mama treffen könnt und ich das nicht so leicht kann.
Auch ne Erfahrung. Und deshalb ist es schön, dass morgen Sebastian aus Köln für 2 Wochen vorbeikommt und wir gemeinsam das frühlingshafte Montréal entdecken werden.
Was ich aber echt schön finde, ist, dass eure Mails, Postkarten und sogar BRIEFE mir zeigen, dass ihr genauso oft an mich denkt, wie ich an euch und das tut echt gut!
Fühlt euch gedrückt!
Bis bald!

Mittwoch, 27. April 2011

Happy Birthday...

Stefan!
Alles Gute und Liebe zum Geburtstag!
Ich hoffe, ihr seid gut mit Schrabbi zurück aus dem Elsass gekommen!
Wegen Schrabbi wollte ich eigentlich ein Photo neben dem Auto von meinen Mitbewohnern machen, weil das auch die ein oder andere Macke hat, aber genau wie Schrabbi, heißgeliebt wird...ABER dann hab ich so über Dich nachgedacht und hab mir unsere Katze "Mouton" geschnappt und wir haben beide für Dich posiert:-)
Ich erinnere mich nämlich gerne daran, wie Du mir das erste Mal erzählt hast, dass Du auch ne Katze bei deinen Eltern hattest und noch lieber erinnere ich mich daran, wie Du und Nora mir erzählt habt, dass man über die dicke Katze deiner Mutter BLOß NICHT sagen darf, dass sie viel zu viel Gewicht auf ihre Pfoten bringt und NOCH LIEBER mache ich mir klar, dass Nora, damals im Sommer 2009 eigentlich gar nicht soooo viel Lust hatte, Party machen zu gehen und ich sie aber voll ermutigt habe, doch Tanzen zu gehen, weil ich nach 6 Wochen campen eigentlich nur alleine in meinem Zimmer schlafen wollte und Nora dann voll strahlend nach Hause kam, weil sie einen verdammt guten Fang in der Disco gemacht hatte- nämlich Dich!
Du bist überlegt und doch schlagfertig, kannst Dir Dinge merken und hinterfragst ohne bösartig bloßzustellen- kurz gesagt, Du hast alles, was MANN braucht um meine Schwester (die beste Schwester auf der Welt übrigens) glücklich zu machen. Und als ich euch das erste Mal einen Abend lang erlebt habe und in deinen Augen jedes Mal ein verliebtes Blitzen war, wenn Du meine Schwester (habe ich erwähnt, dass es die beste...?) angeguckt hast, da hast Du auch mich überzeugt ;-)
Also, Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, viele liebe Grüße nach Köln!
Magnus

Dienstag, 26. April 2011

Happy Birthday...

Phillipp!
Du bekommst das letzte Winterbild aus Kanada zu Deinem Geburtstag!
Ich hoffe, dass ich damit noch ein bisschen Abkühlung ins warme Deutschland schicken kann!
Ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag und dass Du immer einen kühlen Kopf behälst, denn als ich die Woche Koch war, habe ich doch an der ein oder anderen Stelle mal an Dich gedacht und Respekt gehabt, denn als Koch muss man immer die Augen überall haben, im Kopf einen Schritt weiter als die Hände und viel Platz ist meistens auch nicht...
Also lass Dich feiern (nein, ich poste nicht zu spät, bei uns IST nämlich noch Montag und zwar noch fast eine Stunde;-)
Bis bald!
Vor unserem Haus, aber selbst WIR haben mittlerweile 3-10°C!!! Also ist langsam WIRKLICH Schluss mit Winter...
Magnus

Mittwoch, 20. April 2011

Back in town...

zurück aus New York und wieder da in Montréal!
Alles, was man über New York sagt, ist wahr. Es ist groß, es ist laut. Es ist beeindruckend und windig.
und sie hält stand!
Es ist egal, ob man um 2 Uhr nachts oder um 14 Uhr nachmittags auf der Straße ist, auf den Straßen ist das gleiche los.  New York ist bestimmt eine der Städte, die niemals schläft und so viele Hochhäuser und Wolkenkratzer auf einem Fleck sieht man nicht häufig. Aber egal, wie viele Hochhäuser und Fashionläden es gibt, New York ist und bleibt eine Stadt. Es ist kein Wunderland oder Paradies, New York ist eine Insel (naja, 3 Inseln) mit vielen tollen Häusern, Museen, einem tollen Park und wahnsinnig vielen tollen Aussichten.
Und genau das alles haben wir genossen!
Aber von vorne: Aus Deutschland braucht man 6-7h nach New York, klar, sind ja auch ca.6000km bis dahin. Aus Montréal braucht man 7-11h nach New York, dabei sind es nur 600km...! Christian L. JETZT verstehe ich, was du meinstest, als ihr in Montréal ankamt und Du sagtest: "Schöne Strecke, aber soooo langsam..." MEINE GÜTE! Ich glaube, der Zug kann nicht schneller als 60 km/h fahren!!! Ich dachte immer, die schlimmste Zugstrecke in der zivilisierten Welt sei mit dem IC von Köln nach Hamburg, aber NEIN! 11Stunden für 600km und das ist ganz normal...Aber wenigstens war die Aussicht echt schön, denn mit dem Zug fährt man die ganze Zeit am Hudson entlang.
Mein Körper hätte sich allerdings schon an der Grenze auf eine anstrengende (d.h. ungesund und äußerst fette) Woche einstellen sollen, als der Grenzbeamte mir an der Grenze meine 4 Orangen abnahm und das, obwohl die aus Calefornia kamen...Egal, dann hab ich mich halt von Pepsi und Chips aus dem Boardrestaurant ernährt ;-)  Ja und 8 Stunden später kamen die Hochhäuser von Manhatten (die Indianer äh Ureinwohner haben die Insel "Manahatta" genannt) in Sicht und ich hab endlich begriffen, dass ich wirklich eine Woche in New York sein werde... Und New York fängt an, wenn man aus dem Zug aussteigt!
typisch, oder?
Taxis, Kartenverkäufer, Menschen in weiten Baggyhosen und Kappies, die so

Sicher!
groß sind, dass die ganze Rastafrisur drunterpasst ;-) Man spürt den Puls der Stadt und ist plötzlich nur noch eine kleine Zelle, die sich ihren Weg durch die Adern bahnt. Gut, dass ich einen Begleiter hatte, dem ich einfach nur meine Hand geben musste und wusste: "Nur nicht loslassen-nur nicht loslassen-nur nicht...".  Und dann hat New York uns verschluckt für die nächsten 8 Tage... Ich weiß nicht, ob New York UNS verschluckt hat, oder ob WIR einfach IN New York eingetaucht sind...
Ist ja auch egal, wir waren fleißige Zellen, die viele Adern des großen Apfels erkundet und bewundert haben.
Ausblick aus unserem Hotelzimmer

Wir waren im Guggenheimmuseum (HAMMER! SO tolle Bilder, Franz Marc, Kandinsky, Picasso, etc. aber tut euch selber zwei Gefallen: Erstens- geht nicht donnerstags dahin, da hat das nämlich zu und dann müsst ihr nochmal zurückkommen *husthust* und zweitens- holt euch den gratis Audioguide neben der Kasse ab, denn DAMIT wird der Besuch WIRKLICH zu einem Highlight! Ich bin immer noch super begeistert!).
Wir haben uns das "Phantom der Oper" angeschaut, waren Shoppen (und als ich meine Kontoabrechnung gesehen habe, habe ich dem Wechselkurs gedankt ;-) )   und haben New York jeden Tag durchkreuzt.
Eigentlich wollten wir jeden Tag ein oder zwei Viertel machen, aber weil wir uns immer von unserer Lust und Laune haben treiben lassen, sind wir doch jeden Tag irgendwie von Osten nach Westen und Norden nach Süden gelaufen, gefahren und geschlendert. Aber warum nicht, wir hatten ja auch Urlaub...
-Die Uni (Columbia) haben wir uns auch angeschaut und bei Macy´s waren wir auch.
Der Hafen (egal, welche Seite) ist super schön, wenn die Sonne scheint (natürlich hab ich mir die Geheimratsecken verbrannt, aber nach 5 Monaten Winter tat das echt gut!). Und natürlich sind wir auch über die Brooklynbridge gelaufen... (Toll, bei "Sex and the City" sind da nie Menschen und diesmal dachte man, die Brücke stürzt gleich ein ;-) ) und wir haben bei einem jüdischen "Ess-a-Bagel" gegessen.
A propos Essen: Am letzten Tag hat mein Körper wirklich nach Salat geschrien, denn eine Woche DunkinDonuts, McDonalds, GoodBurger, PizzaAlfredo, MexicanChipotl, Pfannkuchen und Eier und Speck zum Frühstück, Chips und Erdnüsse im Bett und jeden Tag nur eine Orange (auch aus Calefornia), aber auch am letzten Tag gab es nochmal einen guten Burger mit Pommes (meine Güte, in dem Burger war ja auch ne Tomate und ein Salatblatt ;-).
Im Central-Park hab ich dann auch ein Lungenbrötchen verdrückt, denn ab 1.Mai ist es verboten in New York auf öffentlichen Plätzen zu Rauchen. Also hab ich ne Zigarrette geraucht, damit ich meinen Patenkindern später erzählen kann: "Als wir damals da waren, konnte man noch rauchen....", auch wenn ich eigentlich gar nicht rauche ;-)
WIRKLICH NICHT Mama!
Die Amerikaner sind schon ein lustiges Völkchen... Zum Beispiel werden sie überall überwacht und überhall hängen Überwachungskameras und Polizisten an jeder (unnötigen) Ecke, aber als wir einem Verkäufer erklärt haben, dass ein Portemonnaie auch ein Fach braucht, in welches unser Personalausweis passt, fand er das GANZ komisch und "very much to BIG BROTHER", dass wir einen Ausweis immer mithaben müssen...:-)
Ich hab auch nicht verstanden, warum im Appelstore einfach VIEL mehr Verkäufer als Kunden sind (der ist übrigens 24h, 365 Tage im Jahr geöffnet...) und warum es drei Verkäufer nicht schaffen, einen Schuhladen aufzuräumen, der so groß ist, wie das Wohnzimmer in Monheim...
Wir haben Barack Obamas Limousine gesehen (und die 56Polizeimotorräder und Polizeiautos VOR der Limousine), denn als wir zurück aus der Stadt kamen, haben wir im Fernsehen gesehen, dass er bei der UNO eine Rede gehalten hat und weil wir im Hotel der UNO übernachtet haben, haben wir einfach mal aus dem Fenster geguckt (das haben wir sowieso voll gerne gemacht) und wirklich, in dem Moment haben sie angefangen die Straßen wieder abzusperren und dann kam die Limousine...

Wir haben die Sonne auf dem Timessquare genossen (ist nämlich jetzt ne Fußgängerzone) und sind zum "Flat-Iron gefahren". Das ist das spitz zulaufende Haus, das wie ein "Bügeleisen" aussieht. Und das Viertel rund um dieses schöne Haus ist definitiv mein Lieblingsviertel. Nicht mehr so viele Touristen, nicht weit vom Hafen entfernt, die Wallstreet und das Greenwich Village nicht weit entfernt und irgendwie alles friedlich.
Ich weiß nicht, ob ich in New York leben wollen würde, aber würde mir jemand einen Vertrag für ein Jahr anbieten, könnte ich wohl nicht "Nein" sagen...obwohl, als ich aus dem Bus in Montréal gestiegen bin (nein, zurück wollte ich in 7h und nicht in 11h, also bin ich Bus gefahren...), habe ich gedacht "Wow, ist das schön ruhig...!", denn selbst im Central-Park hört man immer irgendwo ein Auto hupen und am Hafen kreisen die Hubschrauber über einen hinweg, RUHIG ist New York halt mal so an GAR keiner Stelle ;-)
New York ist groß, windig und beeindruckend. Die Woche war intensiv, aufregend und ganz und absolut gut. Von Anfang bis Ende.
 Viele Grüße!!!

Freitag, 15. April 2011

Happy Birthday...

Nupsi!
Weil Du mit mir gelacht hast, wenn ich ein Lächeln brauchte.
Weil Du mit mir tanzt, wenn ich mich bewegen möchte.

Weil Du Dir eine Nacht frei nimmst, wenn ich Diskussionsbedarf habe.
Weil wir uns öfter ein Kopfkissen geteilt haben, wenn ich nicht schlafen konnte.
Weil Du so oft zum Scheinwerfer geworden bist, wenn ich den Weg in der Nacht nicht erkennen konnte.

 Bis in 2 Wochen! Juppiiieeeh!
 Jep, in diesem kleinen Zimmer wirst Du übernachten ;-) Aber nicht schlimm, Christian und Alessa haben es auch überlebt ;-)
Magnus