Mittwoch, 29. Juni 2011

Happy Birthday...

Christine!
Alles Gute und Liebe zum Geburtstag!
Du fragst Dich, warum Du das Motorradrockerbild bekommst?
WEIL DU ROCKST!

In der Uni top, auf dem Fahrrad ein Wirbelwind und auf der Tanzfläche unerschütterlich!
Klar, dass da einige Männer nicht mitkommen, aber das ist dann ja auch direkt ein gutes Auswahlkriterium ;-)
Meine Unizeit in Köln, die Besuche im LOOM, auf der PINK, der Rock´n Roll-Kurs an der Uni, alles wäre anders ohne Dich gewesen!
Lass Dich nicht einschüchtern, bleib so wie Du bist!
Und lass Dich ja gut feiern!
Bis ganz bald (also im Oktober ;-)
Magnus

Samstag, 25. Juni 2011

Feiern und andere Unterschiede...

In jedem steckt ein Rebell
Guten Tag!
Oder eher gesagt: "Frohes Jean-Baptiste!"!
Hä? Ihr wisst nichts damit anzufangen? Wusste ich bis vor einigen Wochen auch nicht, aber heute ist hier in Montréal und der ganzen Region Quebec Nationalfeiertag, an dem die Quebecer sich freuen, dass sie -obwohl der ständigen Repressionen der Engländer *husthust*- immer noch Franzosen sind...:-)
Mich erinnert das immer so ein bisschen an Asterix und Obelix und die Römer...
Tja, auf jeden Fall ist heute Feiertag (und wie ihr euch denken könnt, haben die Supermärkte trotzdem geöffnet ;-) und viele Menschen haben an ihre Fenster, Autos und Türen die Flagge von Quebec gehangen. Seit gestern Abend gibt es überall Freudenfeuer, Feuerwerk, Kinderbespaßung und Ausstellungen. Heute Abend gehen wir in den Olympiapark und dort findet ein riesen Konzert statt, mit vielen berühmten Musikern aus Quebec (Rufus Wrainwright kommt auch, ich wusste gar nicht, dass der hierher kommt...), letztes Jahr waren 250.000 Menschen da. Dieses Jahr bin ich auch da ;-) denn das Restaurant hat mich gerade angerufen und mir gesagt, dass ich heute Abend doch nicht arbeiten muss und da freue ich mich gerade drüber, denn so kann ich feiern ;-)
Meine neue Arbeit ist übrigens richtig gut! Mir tut es einfach gut, wieder etwas neues zu lernen, neue Kunden zu sehen, neue Mitarbeiter kennenzulernen und so schick rumzulaufen macht auch Spaß, obwohl ich das am Anfang nicht gedacht hätte! Allerdings LÄUFT man auch ne ganze Menge und nach 6 Stunden weiß ich auch, was ich getan habe...Ich bin wirklich richtig zufrieden und ich bin irgendwie auch ein bisschen stolz, dass ich in so einem feinen Restaurant arbeite;-)
Aber neben dem Arbeiten darf das Entdecken ja auch nicht zu kurz kommen und zum Glück ist Franzi ja auch hier in Montréal und zusammen ist uns kein Ort zu dunkel oder unheimlich :-)
Deshalb waren wir todesmutig auf dem "Bierfest der Welt"...Ich sags euch... Bier ist teuer hier. Deshalb sind die Kanadier auch nichts gewohnt...und wenn dann mal so eine Bierbörse kommt, auf der das Bier viel preiswerter ist, dann sieht das plötzlich so aus, als hätten sich 125 Jungesellenabschiede im Brauhaus getroffen, oder als würden alle das Wochenende ihrer ersten Alkoholexzesse nachspielen...Franzi und ich hatten aber Spaß und haben uns durch die montréaler Biersorten und Cidrearten, die wir noch nicht kannten, durchprobiert und ich hab mich auf dem Rückweg auch direkt mal verlaufen;-)
Was wirklich schön ist, es gibt hier sehr viele "Micro-Brasseries" sprich: "Privatbrauereien" und die machen wirklich leckeres Bier. Es gibt hier auch eine Abstufung, die es bei uns nicht gibt, das "Rotbier". Das mag ich am liebsten...Schade, dass es das in Köln nicht gibt...Wenn mir jemand das Gegenteil beweisen möchte, ich bin ab Anfang Oktober wieder in Deutschland!
Nach dem Training- ab in den WHIRLPOOL!
Bis dahin genieße ich aber erstmal den Sommer hier (auch wenn es seit 24 Stunden regnet :-), denn das Wasserballtraining ist endlich DRAUßEN, auf der Insel Jean-Drapeau! Und ich bin schon über 200km mit dem BIXI(dem Leihfahrrad) durch Montréal gefahren und kenne langsam auch die etwas versteckteren Ecken.
Montréal ist eine groooße Insel im St.Lorenz-Strom
Was ich halt wirklich immer wieder schön finde, ist es darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass hier nicht Deutschland ist. Das hört sich komisch an, aber für mich ist Montréal mittlerweile normal. Es ist normal Französisch und Englisch zu sprechen, es ist gewohnt andere Busse, Taxis und Schulbusse zu sehen, andere Preise in den Supermärkten zu zahlen und um 3 Uhr aus der Disco geschmissen zu werden. Und da ist es immer wieder schön, stutzig zu werden.
Enrique Iglesias singt hier zum Beispiel "Tonight I´m LOVING you" und nicht das böse "F***"-Wort.
Schlösser für Haustüren schließt und öffnet man hier genau in engegengesetzter Richtung, als in Deutschland. (ich schließe so häufig unsere Haustüre ein zweites Mal ab, anstatt sie aufzuschließen...:-)
Aspirin und Co. kann man hier ohne Probleme im Supermarkt kaufen.
Shakira hat JETZT ihren Hit zur Fußballweltmeisterschaft in den kanadischen Charts platziert, denn Kanada ist viel zu früh ausgeschieden (bei der MännerWM! Die Frauen spielen morgen gegen Deutschland!), um sich für die FIFA WM zu interessieren...
Wenn man in Deutschland erkältet ist, sagen einem alle, keinen Sport zu machen, wegen Herzmuskelentzündung und so. Hier sagen einem alle, dass man GERADE Sport machen soll, weil das nämlich "das Blut in Wallung bringt" und dann die Krankheit besser rausgespült werde.
Hier gibt es viele Bauarbeiterinnen.
Opel existiert nicht. Es gibt die Modelle von Opel, aber nur unter einer anderen Tochterfirma von GM.
Opel ist hier ein Solarzellenhersteller und hat nichts mit den Autos zu tun.
Vatertag war bei uns letzte Woche Sonntag.
Und so gibt es jeden Tag Dinge, die mich innehalten lassen und fast jedes Mal muss ich lächeln, denn dann wird mir wieder bewusst, dass ich in Montréal in Kanada bin, 6000km von Deutschland entfernt und das dieses Jahr ein purer Luxus ist, den ich mir gönne ;-)
Und mit dieser zufriedenen Stimmung möchte ich zwei Geburtsagskinder grüßen:

Liebe Vivien,
alles Gute und Liebe zum Geburtstag nachträglich!
Ich werde nie den Tag vergessen, als Du mich sprechen wolltest. Ich glaube, ich war 12 Jahre alt und mir wurde es immer peinlicher im Kinderchor deutlich rausgehört zu werden.
"Magnus, Du musst Dich entscheiden. Ich hätte Dich gerne weiter in meinem Chor, als Männerstimme. Dann werde ich aber auch Stücke raussuchen, die dann eine wirkliche Männerstimme in den Noten haben. Bleibst Du dann dabei? Ich möchte es gerne mit Dir probieren, denn ich glaube, Du schaffst das. Überleg es Dir..."
Hättest Du damals nicht so offen und ehrlich mit mir gesprochen (ich hatte schon 2 Chorproben vor Stimmbruchscham geschwänzt), was wäre alles anders gewesen...Kein Rent, kein Ritter Rost, kein Fame, kein Grease, kein Abschiedskonzert, keine Choraustausche, keine Autofahrten in Deinem alten Golf, keine Bühnenbautreffen auf verschiedenen Bühnen, keine Firmung und keine Gespräche über Gott und die Welt.
Das tolle ist, dass Du das nicht nur in meinem Leben bewegt hast, sondern auch bei ganz vielen anderen Kindern und Jugendlichen, mit denen Du gesungen, geschauspielert, gelacht und geprobt hast und immer noch tust!
Ich wünsche Dir weiterhin so viel Elan und Durchhaltewillen, Kreativität und Spaß bei allen Deinen Projekten und freue mich schon auf unser nächstes Treffen!


Liebe Melanie!
Alles Gute und Liebe zum Geburtstag nachträglich!
Jetzt kein Fernweh bekommen- Du bist in unseren Gesprächen und Gedanken noch bei uns! Franzi und ich haben eine halbe Melone bei euch auf dem Balkon verputzt und an Dich gedacht! Mopsi saß ganz aufmerksam neben uns und hat zugehört!
Das Gute ist ja einfach, dadurch dass Du in Montréal warst, hast Du jetzt immer auch einen Schlafplatz in Köln und Berlin!
Wir vergessen Dich nicht...und kommen da noch so viele Geburtstage auf der anderen Seite der Welt. Ohne Dich wäre Montréal nicht so gewesen, wie es bis jetzt war!
Liebe Grüße!



Und euch anderen wünsche ich ein schönes Wochenende!
Ach so, die kanadische Post streikt seit jetzt nunmehr 3 Wochen...und alle machen mit. Kein Geschäft verkauft mehr Briefmarken, die Briefkästen sind zugeklebt, wir haben seit 19 Tagen keine Post mehr bekommen und keiner weiß, wann eine Einigung in Sichtweite kommt. Also rechnet für Post bitte vieeeeel Zeit ein, denn WENN die irgendwann aufhören zu streiken, müssen die erstmal die Lager mit der angestauten Post aus der Welt leerräumen...
Ach ja, ich weiß nicht, wann der nächste Beitrag hier erscheint, denn ich mache mich nächsten Donnerstag auf den Weg, um mit dem besten Mann der Welt Quebec zu erkunden. Mit Wohnmobil und ohne Stress und wahrscheinlich auch sehr wenig Internet. Also macht euch keine Sorgen-freut euch lieber auf die Abenteuer, die ich danach mit euch teilen möchte ;-)
Magnus

Freitag, 10. Juni 2011

Jetzt ist Sommer...

TAMTAM- Rhythmus den ganzen Tag!
egal, ob man schwitzt oder friert, Sommer ist, was in Deinem Kopf passiert."- das hat Christine letzte Woche an meine Pinnwand geschrieben und ganz Montréal hat es verstanden.
Und ich natürlich auch...:-) Die Natur blüht volle Pulle auf, die Menschen auch und das Leben spielt sich auf den Straßen und Plätzen ab. Rechts auf dem Bild sieht man mich auf dem TAMTAM - das ist ein informelles Treffen von Trommlern und Rhythmusbegeisterten, jeden Sonntag ab ungefähr 13 Uhr im Park Mont-Royal und ich war letztes Wochenende mit Franzi und Caroline und Ken da und es war echt gut. Der Park ist groß und man kann sich mit seiner Decke nah ans Geschehen ransetzen, oder, so wie wir, in angenehmer Entfernung (so, dass man miteinander gut sprechen kann) der Musik lauschen. Die Menschen kommen aber nicht nur wegen der Rhythmen. Viele Leute spielen Diabolo oder jonglieren oder üben mit sonstigen Werkzeugen. Und viele

Spaß im Gras
 möchten auch einfach nur braun werden.
kleiner Gruß an Stefan und Nora ;-)
Im Moment haben wir 32°C jeden Tag- das ist voll in Ordnung- aber durch die Feuchtigkeit fühlt es sich (so sagt es der Wetterbericht) wie 39°C an...ihr erinnert euch noch, ne, im Winter gibts den Wetterbericht mit und ohne WIND und im Sommer mit und ohne FEUCHTIGKEIT... Das Krasse ist einfach, wie schnell dieser Temperaturunterschied in den letzten Wochen sich eingestellt hat. Die letzten 3 Wochen hat es nur geregnet und wir haben 35km von hier entfernt, die größten und schwersten Überschwemmungen seit 96 Jahren, über 1000 Häuser stehen völlig unter Wasser und sogar das Militär hat geholfen Sandsäcke zu stapeln und jetzt seit 10 Tagen wird es RICHTIG warm. Ich finds gut. Also das mit der Hitze. Und als Rheinkind finde ich die Überschwemmungen jetzt auch nicht so annormal. Was für mich neu war, sind diese Sturmausläufer, die wir-jetzt nicht lachen- wegen der Tornados in den USA haben... Ganz ehrlich, die Tornados kommen 2 Tage später als starke Winde (Stürme) bei uns an und rauschen durch Montréal.
Aber ich wollte euch zeigen, was wir jetzt so alles wegen des tollen Wetters machen können, also weiter im Programm:

 Jetzt lohnt sich nämlich auch ein
fabelhaftes Trio!
Besuch im Botanischen Garten, haben Franzi, Gulia und ich uns gedacht und sind direkt mal zum Pique-niquen dorthin gegangen. Und das war eine echt gute Entscheidung, denn nach 5 Monaten Winter tut es einfach gut, wieder Blumen zu sehen und einfach durch die Natur zu streifen. An dieser Stelle auch einen GANZ lieben Gruß nach Italien, BOLOGNA, an Gulia!
Gulia, Du fehlst uns! Es war echt super mit Dir!




Denn wir waren nicht nur im Botanischen Garten, wir waren auch auf dem Tanzfestival "Transamerique". Und das war für mich so ein purer Moment "Montréal", denn die Aktion, die Gulia und ich uns angeschaut haben, hieß "Transcontinental XL" und diese Aktion hat 210 nicht-professionelle Tänzer unter einem Choregraphen vereint und alle zusammen haben 2 Monate geprobt, um eine 30minütige Choreographie auf die Beine zu stellen. Mit Licht, Musik und Wasserfontänen um die 210 Tänzer herum. Der jüngste war 10 Jahre alt und der älteste weit über 70 Jahre.
Das war soooo sympathisch anzusehen!
Hammer! Gulia und ich sind die ganze Zeit auf unseren Sitzen hin und hergerutsch und die Musik war so fröhlich und es gab so viel zu sehen- den Familienvater, der aus dem Takt kam, neben der 15-jährigen Tänzerin, die am liebsten noch mehr Lippenstift aufgetragen hätte, neben dem coolen
Tanzen macht lustig!

Skatertypen, der bestimmt nicht allen seinen Kumpels erzählt hat, dass er tanzt...und alle haben voll gestrahlt! Und ich habe mich gefragt, warum die es hier in Montréal schaffen, das Geld dafür aufzutreiben und wir das nicht schaffen. Denn ich bin mir sicher, dass es genauso kreative Köpfe in Köln und ganz Deutschland gibt, aber warum haben wir kein Geld dafür oder finden keine Sponsoren dafür? Hmmm, wenn mir langweilig sein sollte, weiß ich, was ich mache ;-)

Wenn mir im Moment langweilig ist (das kommt nicht so häufig vor), dann schnappe ich mir ein Fahrrad und fahre durch die Stadt. Ich bin BIXI-Mitglied und da kann ich von 300 Stationen hier in Mtl. Fahrräder ausleihen und für 45 Minuten gratis durch die Stadt düsen und es dann an irgendeiner anderen Station wieder abstellen. Ich bin da schon seit 5 Wochen Mitglied und habe mir vor 2 Wochen aber einen Helm gekauft, denn Fahrräder sind hier keine Fahrzeuge. Kein Scherz. Das ist eine Lücke im Gesetz in Quebec. Es gibt keine Zuordnung für Fahrräder und deshalb gibt es SEHR viele Verkehrsteilnehmer, die auch so tun, als existierten Fahrradfahrer nicht.  Genauso wie Skateboardfahrer. Naja, weil ich nicht mehr gestresst beim Wasserballtraining ankommen wollte, bin ich in DEN kanadischen Baumarkt "Canadien Tires" gefahren (von DEM hast Du mir die Gutscheinbons gegeben Mama!) und habe mir einen Helm gekauft, aber nicht irgendeinen. Nein. Ich WOLLTE einen schlichten, preiswerten, den ich hier in Kanada lassen wollte...Tja, schade. Jetzt habe ich so einen coolen Skaterhelm, DENN der hat INTEGRIERTE Boxen ;-)) Echt war! Und wenn die Boxen die nächsten Monate noch durchhalten, dann kommt er natürlich mit nach Deutschland ;-) Auch wenn ich bestimmt voll affig aussehe, wenn ich mit so einem Helm auf meinem Hollandrad sitze...aber Musik geht vor Aussehen ;-).
Wo waren wir? Ach ja, das Leben draußen auf den Straßen...


Unsere Straße war 5 Tage für Autos gesperrt, so dass Straßenkünstler und Verkäufer die Fahrbahnen erobern konnten. Das war ganz nett. Es gab Elvis-Imitatoren, gefälschte Sonnebrillen, Riesen-Hotdogs und andere Schnäppchen.



Wasserball auf dem Piknik
Ich war lieber auf dem "Piknik- Elektronik" - einer montréaler Besonderheit. Jedes Wochenende von Ende Mai bis Anfang Oktober gehört die Insel vor Montréal, auf der auch die EXPO 1968 war und auf der das Formel1- Rennen nächstes Wochende stattfindet, einigen DJ´s, vielen Tänzern und auf jeden Fall den Fans von House- und Elektromusik.Und obwohl ich ja kein ausgesprochener House-Fan bin, so unter freiem Himmel und mit der Skyline von montréals Innenstadt hat mir das sehr sehr gut gefallen. Vor allem wird man so auch schneller braun als in der Disco ;-) 
Aber das werde ich jetzt wohl auch auf der Arbeit.
Denn ich hab eine neue.
Und da bin ich auch viel auf der Terrasse. Allerdings mit Krawatte, Hemd, Lederschuhen und Hose mit Bügelfalten...Ich bin Busboy in einem ziemlich schicken französischen Restaurant. Busboys sind die Menschen, die eigentlich nur laufen, weil sie ständig gucken, dass jeder Gast genügend Wasser in seinem Glas hat, die Teller schnell abgeräumt werden, die Tische sauber sind und die Gäste auch schnell ihr Essen
bekommen. Und weil das Restaurant halt wirklich ziemlich fein ist, muss selbst ICH als unterstes Glied in der Kette fein angezogen sein. Mittlerweile kann ich also Hemden bügeln und in Leinenhosen Bügelfalten bügeln und das einzige, was mich noch immer aufhält, ist der morgendliche Krawattenknoten...Es tut aber einfach sehr gut, wieder etwas neues zu lernen! Und ich lerne jeden Tag. Es wäre jetzt zu viel, alles aufzuzählen, aber ich hoffe einfach, dass ich nicht vor Kommentaren platze, wenn wir mal in Deutschland Essen gehen...
A propos Essen:
Hier waren in den letzten Wochen Hummerwochen und ich habe davon profitiert!
Denn Eric vom Wasserball hatte die Möglichkeit fangfrische Hummer zu besorgen und so konnte ich in völliger Ungezwungenheit und mit viel Spaß, lustigen Geräuschen und Gelächter lernen, wie man Hummer knackt. Ich bin übrigens leider zu spät gekommen, denn ICH bin ein Verfechter, die Hummer vorher zu töten, bevor man sie ins Wasser schmeißt, aber Eric hat mich beruhigt. Der Fischer hat ihm geraten, die Hummer auf dem Heimweg auf Eis zu legen, dann würden sie je schon benebelt und dann wäre das heiße Wasser auch nicht mehr so schlimm. Naja, wie finnische Sauna rückwärts halt... ich bin aber zum Glück so viel zu spät gekommen, dass ich das "Schreien" (das ist in Wirklichkeit nur die Luft, die aus dem Panzer zischt) auch nicht mehr gehört habe...*puh* und es war sehr lecker!
So, jetzt wisst ihr aber wirklich alles, was in den letzten Wochen passiert ist.
Mich freut es voll zu sehen, hören und zu lesen, dass es euch auch gut geht!
Also, genießt den Sommer und fühlt euch gedrückt!
Magnus